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Uhren, die ich wieder in Gang gebracht habe.Bitte beachten Sie:
Nicht alle hier gezeigten Uhren sind noch in meinem Besitz.
Ganz kurz etwas zu Uhren nach
dem Prinzip ATO Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich Ingenieure und Uhrmacher mit den Möglichkeiten, die Elektrizität als "neue" Energie auch zum Antrieb von Uhren zu nutzen. Viele Erfinder und Tüftler haben bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts Antriebe für Uhren entwickelt, die mit elektrischer Energie (meist noch aus den damals bekannten Speicherzellen) eine Uhr in Gang zu setzten und zuverlässig den Gang der Uhr sicherten. Das waren Werke mit elektrischem Aufzug der Feder oder der Gewichte und auch Antriebe über das Pendel. Man muss wissen, dass bei einer "normalen" Uhr die Kraft der Gewichte oder der Gangfedern über das Getriebe - in gleiche Zeitabschnitte unterteilt durch die Hemmung - das Zeigerwerk in Gang setzte und dadurch das Ablesen der Zeit erst möglich machte. Eine weitere Variante war es, das Getriebe (oder Uhrwerk) direkt durch das Pendel in Gang zu setzen. Der Magnetpendel-Antrieb war das Ergebnis. Es gibt in diesen Uhren keine Gangfeder oder auch Aufzugsgewicht mehr. Ein (oder mehrere) Elektromagnete bewegen das Pendel und dieses durch eine Schaltklinke das Werk. Es gibt natürlich viele Sonderfälle, die ich hier aber nicht alle aufzählen will. Ggf. wird die Funktionsweise einer solchen Uhr direkt im Reparaturbericht erklärt. Wieder zurück zu den Uhren nach ATO Prinzip. Ich möchte und will hier als Laie keine Anleitung zur "Uhrenreparatur" geben.
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