Meine Uhren
Hier meine
KOMA Miniatur
Baujahr ca. 1957 - 1960
Diese Uhr hat ein mechanisches 400-Tage-Werk. Sie ist also
eine "Echte" Jahresuhr, der Dom ist aus Plexiglas, die Höhe der
Uhr gerade mal 15 cm vom Scheitel bis zur Sohle und der Durchmesser des
Domes 10 cm. Also eine richtige "Kleine".
Das Gehäuse besteht aus Messing
und der Dom aus Plexiglas. Das Drehpendel hat nur drei Kugeln. Auf der hinteren
Werkplatine befindet sich die Bildmarke der Firma Konrad Mauch, Gegründet
1909 in Schwenningen, Schwarzwald.
Das Ziffernblatt ist
beige lackiert mit 3 Blumen. Die Stundenmarken sind aufgesetzte
Messingstreifen, bei der 12, 3, 6 und 9 jeweils Zwei. Es sind keine
Herstellermarken auf dem Ziffernblatt vorhanden, nur auf der Rückseite.
Siehe auch "Geschichte des Made in Germany".
Diese Uhr muss
(wie alle Jahresuhren) mit drei Stellschrauben, die sich am Boden der Uhr
befinden, genau in die "Waage" gestellt werden, damit sie einwandfrei
funktioniert. Das ist immer dann notwendig, wenn der Standort mal gewechselt
wird. Zum Transport kann auch das Drehpendel mit einem Hebel gesichert
werden, damit die sehr empfindliche Drehpendelfeder (wird manchmal auch als
"Faden" bezeichnet) nicht beschädigt wird.
Diese Uhr war in einem
recht desolaten Zustand. Leider hat der Versender den Plexiglas-Dom mit einem
Klebeband über den Sockel festgeklebt. Beim Abnehmen hat sich dann auch
gleich der Lack mit den Blumen am Sockel entschieden, auf dem Klebeband zu
bleiben. Eine Restauration war mir nicht möglich, daher wurde der Sockel
komplett von der Farbe befreit und das Messing poliert. Sieht auch ganz gut
aus, finde ich.
Die vorhanden Pendelfeder war nicht zu gebrauchen, arg verbogen und auch
noch die falsche Feder. Hier wurde eine neue bestellt und eingebaut.
Auch das Werk komplett zerlegt und die einzelnen Teile in einem
Ultraschallbad gereinigt. Jetzt gab es bei der Widerinbetriebnahme
keine größeren Probleme mehr.
Die Einstellung des Ganges bei diesen Uhren ist
immer eine langwierige Angelegenheit, da das Werk nach jeder Manipulation am
Drehpendel mehrere Stunden braucht, bis sie IHREN Takt wieder gefunden hat.
Aber Rentner (ich) habe ja Zeit!
Jetzt steht die klein
auch im Schrank im Wohnzimmer und läuft seither ohne Probleme und zeigt auch
zuverlässig
die Zeit recht genau an.
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Teile der KOMA Miniatur
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...nach dem US-Bad
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Nur noch eine Frage von Stunden
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Saubere Sache, das Werk.
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Das Werk ist schon montiert.
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...und fertig!
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Stand:
10.09.18
(c) Rolf-Dieter Reichert 2018
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